Was passiert, wenn wir einfach mal still sitzen? Keine Ablenkung, keine Aufgaben – nur wir selbst und die Stille? Für viele klingt das wie eine Strafe, ein Zustand zwischen Langeweile und Wahnsinn. Aber was, wenn genau diese Momente der Stille der Schlüssel zu mehr Klarheit, Kreativität und Fokus sein könnten? In diesem Text erkunden wir, wie Langeweile zur Stille führt, Stille zur Meditation – und warum das alles so wichtig ist, um wieder bei sich selbst anzukommen.
Stille: Das Abenteuer, das keiner erleben will
Stell dir vor: Du sitzt in einem Raum. Kein Handy, keine Netflix-Berieselung, kein scrollbares Drama auf Social Media. Nur du. Und Stille.
Na, gräuseln sich schon die Zehennägel?
Fühlt sich doch erstmal ganz harmlos an. Aber dann kriecht sie heran – wie eine leere To-Do-Liste in einer Welt, die Produktivität anbetet: die Langeweile. Dein Kopf sucht verzweifelt nach Fluchtwegen. Nach irgendetwas, das dich ablenkt. Aber warum denn? Was kann in der Stille schon passieren?
Warum jagt uns die Stille Schauer über den Rücken, obwohl sie – wenn wir mal mutig genug wären, genauer hinzuschauen – alles andere als leer ist?
Sie ist nicht unser Feind. Sondern vielleicht ist sie die Lehrerin, die uns zeigt, was wir wirklich brauchen: keine Ablenkung, sondern die Konfrontation mit uns selbst.
KI-generiertes Bild – so stellt sie sich Langeweile vor
Zwischen Frust und Kreativität: Das wahre Gesicht der Langeweile
Langeweile hat einen miserablen Ruf, frag mal meinen Sohn. Sie ist das ungebetene Party-Gespenst, das auftaucht, wenn nichts Spannendes passiert. Dieses Gefühl packt einen, wenn man etwas Befriedigendes tun will – und es einfach gerade nicht kann, warum auch immer. Statt Action gibt’s nur innere Unruhe, eine Prise Frust und diesen bohrenden Wunsch: „Bitte, irgendwas muss passieren!“
Hast du schonmal bemerkt, dass Langeweile aus zwei komplett gegensätzlichen Richtungen kommen kann?
Unterforderung: Du bist gefangen in einer endlosen, monotonen Aufgabe, die so aufregend ist wie das Trocknen von Farbe. Nichts fordert dich heraus, und dein Gehirn schaltet langsam auf Standby.
Überforderung: Dein Kopf wird von Reizen bombardiert – zu viele Optionen, zu viele Gedanken, zu viele Entscheidungen. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst, und landest irgendwo zwischen Stillstand und Panik – und irgendwo in deinem Hirn schmort es.
Egal woher sie kommt, Langeweile ist irgendwie auch unbequem. Sie zwingt uns in die Stille, und genau das ist das Ding. Denn die Stille bedeutet: Wir müssen uns mit uns selbst beschäftigen. Ich frag mal für einen Freund – wie oft hast du dich selbst auf deiner To-Do-Liste?
Ich finde aber auch: Langeweile ist nicht nur der nervige Cousin der Stille. Sie ist auch ein unterschätztes Genie. (Findet mein Kind nicht. Komisch.)
Lass sie rein, und plötzlich entsteht Platz – Platz für neue Ideen, für kreative Geistesblitze und diese seltenen, tiefen Momente der Selbstreflexion. Wenn wir aufhören, vor der Langeweile wegzurennen, hat sie die Macht, uns etwas zu zeigen, was wir sonst nie sehen würden. Wenn wir sie zulassen, anstatt uns ständig abzulenken, kann sie neue Ideen und Erkenntnisse hervorbringen.
Wenn Langeweile zuschlägt: Vom nervösen Goldfisch zum Zen-Meister
Stell dir vor: Du sitzt da, in deinem Wohnzimmer, auf der Couch, die inzwischen so durchgesessen ist, dass sie deinen Hintern wie eine mürrische Umarmung empfängt. Dein Handy liegt außer Reichweite (ausnahmsweise). Die Wand vor dir starrt dich an, als wollte sie sagen: „Naaaaaaaaaa?“
Deine Hände fangen an zu zucken, deine Beine wippen wie ein hyperaktives Metronom. Dein Blick wandert zur Decke – woher zum Teufel kommt dieser Fleck? – nur um dann wieder auf den Boden zu fallen. „Vielleicht sollte ich was putzen“, denkst du. Aber du stehst nicht auf. Stattdessen setzt sich die Langeweile wie ein lauwarmer, feuchter Waschlappen auf dein Gesicht. Es ist unangenehm. Es ist lähmend. Und vor allem: Es ist verdammt schwer auszuhalten.
Und dann, genau da, passiert es. Du merkst, dass du dich wie ein nervöser Goldfisch im Glas verhältst – ständig in Bewegung, aber ohne Ziel. Du hast keine Ahnung, was du mit dir selbst anfangen sollst. Uuuuuunangenehm.
Aber jetzt stell dir vor, du könntest diesen Moment drehen. Statt dich weiter wie ein unruhiger Fahrgast im Wartezimmer der Zeit zu fühlen, beschließt du, es anders zu machen. Du setzt dich gerade hin. Tief einatmen, tief ausatmen. Die Wand darf dich weiter anstarren, der Fleck bleibt, wo er ist. Aber diesmal lässt du es einfach geschehen.
Deine Gedanken? Klar, die springen immer noch wie ein Haufen überzuckerter Kinder auf einem Hüpfkissen herum. Aber du betrachtest sie mit einem Lächeln. „Oh, da ist wieder der Gedanke, dass ich vor fünf Jahren was Peinliches gesagt habe. Willkommen zurück.“ Es ist, als ob du dich selbst zum ersten Mal nicht mehr wegzappen musst.
Das ist der Moment, in dem Langeweile zur Meditation wird. Sie ist keine laue Qual mehr – sie wird zu einem Ticket in die erste Reihe deines eigenen Lebens.
Gedankenanstoß: Könnte es sein, dass wir nicht die Langeweile selbst fürchten, sondern das, was wir in ihr entdecken könnten?
Langeweile in Stille und Erdung verwandelt
Meditation: Die Kunst, in der Stille zu surfen
Hier kommt Meditation ins Spiel. Auf den ersten Blick könnten Langeweile und Meditation fast Zwillinge sein – beide werfen dich in die Stille, ohne Rettungsring. Aber der Unterschied liegt im „Wie“.
Langeweile fühlt sich oft an wie ein unangenehmer Leerlauf. Ein Zustand, in dem du das Gefühl hast, festzustecken, ohne etwas Sinnvolles zu tun. Meditation dagegen? Sie ist wie der mutige Schritt vom Zuschauer zum Regisseur: eine bewusste Entscheidung, die Stille nicht einfach zu ertragen, sondern sie zu erleben.
Stell dir vor, Langeweile ist ein rastloser Hamster, der im Rad rennt, ohne ans Ziel zu kommen. Meditation hingegen ist wie ein Vogel, der gelassen auf einer Luftströmung gleitet – präsent, ruhig und mit einer Richtung.
Wo Langeweile dich unruhig macht und deine Gedanken wie wild durcheinanderwirbelt, lädt Meditation dich ein, das Gegenteil zu tun: innezuhalten, die Dinge zu beobachten und Kraft aus der Ruhe zu schöpfen. Es ist kein Zufall, dass man im Englischen sagt: „Take a moment.“ Meditation gibt dir genau das – den Moment.
Meditation als bewusstes Zulassen
Meditation verwandelt die rohe, manchmal unbequeme Energie der Langeweile in etwas Sinnvolles. Sie gibt der Stille eine Richtung:
Präsenz: Meditation ist der Moment, in dem wir wirklich da sind – ohne uns von Gedanken an gestern oder morgen ablenken zu lassen.
Achtsamkeit: Anstatt vor Gefühlen oder Gedanken wegzulaufen, nehmen wir sie wahr, akzeptieren sie und lassen sie wieder ziehen.
Wenn Langeweile die unangenehme Konfrontation mit uns selbst ist, dann ist Meditation ihre bewusste Schwester. Meditation ist im Kern nichts anderes als das Zulassen von Stille – aber mit einer entscheidenden Wendung: Sie gibt der Stille Sinn.
Warum Meditation mehr als Langeweile ist:
Absicht: Meditation hat einen klaren Zweck. Sie ist kein passives Abwarten, sondern eine bewusste Entscheidung, sich dem Moment voll hinzugeben.
Transformation: Die Praxis bringt Gelassenheit, Klarheit und oft überraschende Einsichten – manchmal sogar eine tiefe innere Heilung.
Körperliche und geistige Wirkung: Studien zeigen, dass Meditation nicht nur Stress abbaut, sondern auch die Gehirnfunktion verbessert und Neuroplastizität fördert. Dein Geist wird wacher, dein Körper entspannter.
Achtsamkeit im Alltag: Meditation schärft unsere Wahrnehmung. Plötzlich schmeckt der Morgenkaffee intensiver, und das Summen der Biene im Garten wird zum Konzert.
Selbstwahrnehmung: Durch Meditation lernst du, deine Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne in ihnen gefangen zu sein. Du erkennst Muster und findest neue Wege, mit ihnen umzugehen.
Stressresilienz: Sie hilft dir nicht nur, Stress abzubauen, sondern auch, ihn weniger bedrohlich wahrzunehmen. Das Leben schmeißt dir Bälle zu? Meditation macht dich zum Profi-Fänger.
Kreativität: Sie schafft den Freiraum, in dem Ideen fließen und Probleme wie von selbst Lösungen finden.
Verbindung: Meditation kann eine Brücke zu etwas Größerem sein – ob das nun das Universum, die Natur oder eine tiefere Verbindung zu anderen Menschen ist
Kurz-Meditation im See. Hilft immer.
Stille statt Status: Die wahre Kraft der Unproduktivität
Wir leben in einer Welt, in der „busy sein“ ein Statussymbol ist. Wenn du nicht gerade arbeitest, lernst, planst oder zumindest so tust, als wärst du furchtbar beschäftigt, wirst du schief angesehen. Es ist, als hätten wir uns kollektiv darauf geeinigt, dass Ruhe gleich Faulheit bedeutet – und Faulheit ist der ultimative Feind.
Dieses Denken hat uns geprägt. Alles, was wir tun, muss messbar sein, einen Zweck erfüllen. Ein Häkchen auf der To-Do-Liste. Ein Ergebnis, das man stolz vorzeigen kann. Aber hier liegt der Denkfehler: Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden.
Meditation tritt in diese Logik ein wie ein frecher Rebell. Sie stellt sich mitten in deinen hektischen Alltag und sagt: „Was wäre, wenn genau dieses Nichtstun der Schlüssel zu deinem besten Tun ist?“ Denn genau das ist es: Meditation zeigt uns, dass wahre Produktivität oft aus der Ruhe geboren wird – nicht aus einem rastlosen Rennen, das wir längst verlernt haben zu hinterfragen.
Stell dir vor, dein Geist ist wie ein Smartphone mit zu vielen geöffneten Apps. Du scrollst zwischen ihnen hin und her, bis der Akku leer ist, aber nichts wirklich funktioniert. Meditation ist, als würdest du die Apps schließen und den Akku wieder aufladen. Kein sichtbarer Fortschritt vielleicht – aber plötzlich läuft alles besser.
Ich empfinde es als schmerzhaft: Wir haben verlernt, einfach zu sein. Wir haben verlernt, dass Stille nicht das Ende von etwas ist, sondern der Anfang. Meditation ist nicht nur das Loslassen von Aufgaben, sondern das Zurückkommen zu uns selbst. Und genau dort entsteht etwas, das keine To-Do-Liste je erfassen kann: Klarheit, Fokus und die Kraft, Dinge zu tun, die wirklich zählen.
Stille lässt zu, solche Momente einzufangen
Was du aus Langeweile und Meditation lernen kannst
Langeweile aushalten: Übe dich darin, Langeweile nicht als „verschwendete Zeit“ zu sehen, sondern als Chance, dir selbst zu begegnen.
Meditation probieren: Fang klein an. 5 Minuten am Tag reichen, um zu erleben, wie aus Stille ein wertvoller Moment der Klarheit wird.
Dein Bild von Produktivität hinterfragen: Frage dich, ob du wirklich immer „etwas tun“ musst, oder ob du einfach mal „sein“ kannst.
Meditation: Es darf einfach sein
Du setzt dich hin, um zu meditieren? Dann sitzt du. Du sitzt, um zu sitzen? Dann meditierst du.
Klingt fast zu simpel, oder? Aber genau das ist der Punkt. Meditation muss keine 45-minütige Zeremonie mit Klangschalen und Räucherstäbchen sein – außer du liebst das, dann go for it.
Für mich und mein ADHS-Hirn? Eher nicht. Lange, geführte Meditationen sind großartig, aber ehrlich gesagt manchmal auch ein Marathon, den ich nicht laufen will.
Ich habe mir stattdessen bei Eckhart Tolle (unter anderem) ein paar Nuggets geschnappt und sie auf mein Leben angepasst. 5 Minuten sitzen – das kriege ich hin. Zähneputzen? Wenn ich dabei bewusst bin, ist das auch Meditation. Selbst Eisbaden hat für mich etwas Meditatives. Den Hund streicheln und seine grauen Haare zählen: Meditation! Denn was passiert da eigentlich?
Dein Ego flippt aus. Es denkt: „Oh mein Gott, ich sterbe!“ Und genau das soll es – zumindest vorübergehend. Es geht nicht darum, den perfekten Meditationsstil zu finden, sondern darum, deinem Ego mal eine kleine Auszeit zu gönnen.
Ich habe mir den Druck rausgenommen. Statt mich an strikte Regeln zu halten, habe ich ausprobiert, was für mich funktioniert UND mir diese Wirkung gibt. Ob es 5 Minuten Atemzüge zählen, achtsames Gehen oder eine kalte Dusche ist – alles kann Meditation sein, wenn du es bewusst machst.
Ich meditiere vor allem, um mein lautes Ego ruhig zu stellen und zu halten. Und lieb’s. Auf meine Art.
Was das Ego mit all dem zu tun hat
Ah, das Ego – dieser ewige Mitbewohner in unserem Kopf, der uns ständig daran erinnert, wie wichtig wir sind, wie beschäftigt wir sein sollten und warum wir uns bloß keine Blöße geben dürfen. Eckhart Tolle beschreibt das Ego gerne als einen überfürsorglichen Mitspieler, der denkt, er müsste die ganze Zeit das Steuer übernehmen, auch wenn wir nur mal kurz entspannen wollen.
Das Ego liebt Lärm. Es gedeiht im Chaos, in Ablenkung, in Gedanken wie: „Was denkt der Typ da vorne über mich?“ oder „Ich sollte dringend meine To-Do-Liste abhaken, sonst … was? Geht die Welt unter?“ Stille hingegen ist für das Ego wie Kryptonit. Wenn es still wird, fühlt sich das Ego bedroht, fast so, als würde es sterben. Deshalb flippt es aus, wenn du versuchst, dich hinzusetzen und einfach nichts zu tun. Es wirft dir Gedanken zu wie: „Das ist Zeitverschwendung!“ oder „Das fühlt sich komisch an. Hör lieber auf!“
Aber genau hier liegt die Magie: Meditation ist nicht dazu da, das Ego zu zerstören. Sie ist wie eine freundliche Erinnerung: „Hey Ego, nimm doch mal eine Pause. Ich übernehme.“ Es geht darum, dem Ego einen Moment auf der Ersatzbank zu gönnen, damit du dich selbst ohne seine ständige Einmischung wahrnehmen kannst.
Je öfter du das Ego zur Ruhe bringst, desto mehr merkt es, dass es nicht immer im Rampenlicht stehen muss. Es bleibt vielleicht präsent, aber es lernt, den Moment zu genießen, anstatt ihn ständig zu kommentieren. Und ich werfe mal einen großen Gedanken in den Raum: je besser du dein Ego im Griff hast, umso angenehmer wird dein Leben.
Langeweile fühlt sich oft an wie ein lästiger Gast, den niemand eingeladen hat. Sie macht uns unruhig, weil sie uns in die Stille zwingt – und Stille ist etwas, mit dem viele von uns nicht klarkommen. Warum? Weil sie all das auf den Tisch packt, was wir im Trubel des Alltags erfolgreich verdrängen: unsere Gedanken, unsere Gefühle, vielleicht sogar uns selbst.
Aber genau da beginnt ihre Stärke. Die Stille, die aus Langeweile entsteht, ist wie ein ungeschliffener Diamant. Sie mag rau und unbequem wirken, aber wenn wir mutig genug sind, hinzusehen, finden wir in ihr einen Raum voller Möglichkeiten. Stille ist keine Leere. Sie ist ein Fenster.
Und Meditation? Sie ist eine der vielen Möglichkeiten, durch dieses Fenster zu treten. Meditation ist nicht der einzige Weg, deinen Kopf zu klären und dich zu zentrieren, aber sie ist ein verdammt guter. Sie nimmt die rohe Energie der Langeweile und verwandelt sie in Fokus. Sie zeigt dir, dass Ruhe nicht das Ende, sondern der Anfang ist.
Du bestimmst Art und Qualität! Meditation muss nicht kompliziert sein. Es gibt unzählige Wege, sie für dich passend zu machen. Vielleicht sind es 5 Minuten Sitzen, vielleicht ein achtsamer Spaziergang, vielleicht dein Auto in Ruhe zu putzen oder Angeln zu gehen. Egal wie – es geht darum, kurz aus dem Lärm des Lebens auszusteigen und deinem Kopf den Raum zu geben, durchzuatmen.
Stille, Langeweile, Meditation – sie alle haben eines gemeinsam: Sie bringen dich zu dir selbst zurück. Und sei es nur für einen Moment. Denn manchmal ist dieser Moment alles, was du brauchst, um die Welt wieder klarer zu sehen.
Und wenn du mal genau hinschaust, entdeckst du bestimmt Momente in deinem Alltag, wo du genau das schon machst!
Ich habe immer eine Hängematte im Auto. So wird „Zeitvertreib“ zu erholsamer Stille – in Bewegung
In diesem Sinne:
Nutze sie, zelebriere sie, vermehre sie!
Finde deine eigene Stille. Probiere aus, was für dich funktioniert – ob 5 Minuten Sitzen, bewusster Atem oder ein Spaziergang durch den Park. Nimm dir jeden Tag einen Moment, um den Lärm der Welt auszuschalten und deinem Kopf eine Pause zu gönnen. Was könnte dein persönlicher Weg zur Ruhe sein?
Ich freue mich, wenn du mir deine Gedanken in den Kommentaren mitteilst! Hast du ein Problem mit Langeweile?
Jahresrückblick 2024: Ein erstes Mal für mich! Das Schreiben dieses Rückblicks ist ein großes Ding für mich. Es ist ein Zeichen dafür, dass ich mich traue, meine Geschichte zu teilen – ehrlich, ungefiltert und ohne zu wissen, wie sie ankommt. Also schnapp dir einen Kaffee, mach es dir bequem, und begleite mich durch ein Jahr, das mir gezeigt hat: Veränderung passiert nicht über Nacht, aber sie passiert. Und sie ist es wert.
2024 war intensiv. Es gab keine magischen Knalleffekte, keine klaren Wendepunkte. Stattdessen war es ein schleichender, manchmal schmerzhafter und doch so erfüllender Prozess, der mich geformt hat. Zu Beginn fühlte sich mein Leben geordnet, aber leer an. Es musste sich etwas ändern – und zwar radikal. Radikal kommt von Radix – die Wurzel. Und oh yeah, ich hab die Wurzel gepackt.
Ich habe mich auf den Weg gemacht. Mit dabei: Therapie, Coaching, Selbsthilfegruppen und keinem klaren Ziel! Rausgekommen ist Klarheit, mehr Authentizität, mehr von dem Leben, das sich nach mir anfühlt. Es war kein Spaziergang. Kennste den Spruch „Das Leben ist ein Marathon, kein Sprint.“ So. Alte Wunden haben sich gemeldet, Zweifel gekratzt, und es gab Tage, an denen ich dachte: „Wirklich? Schon wieder? Das auch noch?“ Und ich bin dran geblieben. Stolpernd, schlitternd, tanzend, manchmal kniend: mit jeder Erkenntnis und jeder Herausforderung kam ich mir selbst so nah.
Dieser Blogartikel ist mein erster – und er ist lang. Warum? Weil es viel zu erzählen gibt. Ich nehme dich mit nach Portugal, wo ich zwischen Wellen und Geburtstagschaos gelernt habe, mich selbst ernst zu nehmen. Ich erzähle dir von einem Roadtrip nach Italien, der Freiheit auf vier Rädern bedeutete – und von meiner Diagnose, die mir bestätigt hat, dass mein Gehirn manchmal im „Special-Effects-Modus“ unterwegs ist. Ich erzähle von Träumen, Visionen und danach kennst du einen Bruchteil von mir 😉 Let’s go!
Ohja, manchmal hing meine Welt nicht ganz in den Angeln… Aber wem geht es NICHT so?
Meine Themen und Highlights in 2024
Inneres Wachstum (aua…)
2024 war das Jahr des Wachstums – und zwar AUA-Wachstum. Zu Beginn war mein Leben geordnet, aber beschissen. Burnout? Fast. Depression? Check. Trocken? Ja, aber leer. Ich wusste, es muss sich was ändern.
Es gab keinen großen, genau zu datierenden Knall. Brauchte es gar nicht, ich hab mir dabei ja zugesehen. ich hab mich teilweise wie ein Experiment betrachtet (und behandelt).
Therapie, Coaching, AA-Selbsthilfegruppe sowieso. Ich habe genutzt, was mir zugänglich war (und würde es auch immer wieder so machen!) Sehr viel fiel auseinander – und setzt(e) sich neu zusammen. Wachstum tut weh. Es macht Angst und ist einfach anstrengend! Alte Wunden reißen auf, und du denkst dir: „Das hab ich doch schon durch!“ Spoiler: Nein, jetzt ist einfach ne andere Perspektive darauf dran 😛
Ich bin so dankbar für all die Möglichkeiten, die Rückschläge und dieses ständige „Jetzt hab ich’s – ach, doch nicht.“ Dankbar für die Erkenntnisse, die Menschen auf diesem Weg, und für mich, dass ich all das genutzt habe.
Weil am Ende genau das mich geformt hat: hinfallen, aufstehen, weitermachen.
Wachstum ist Training. Schmerzhaft, intensiv, aber es lohnt sich. Immer wieder.
Und ich liebe die Version meiner selbst, die in 2025 startet.
Das Loch im Stamm diesen alten Apfelbaumes hat mich oft daran erinnert, dass man scheinbar „kaputt“ sein kann, und doch Früchte tragen kann
Portugal: Surfen, Geburtstagschaos und eine Rippenprellung
Über Ostern, pünktlich zu meinem Geburtstag, bin ich mit meinem Sohn und meinem besten Freund nach Portugal gereist. Der Plan war simpel: Surfen lernen, eine gute Zeit haben, und endlich das Land erkunden, in dem ich vor 20 Jahren schon mal war. Mega toller Plan, was soll schon schiefgehen?
Es begann damit, dass unser Hinflug umgebucht wurde. Sechs Stunden Warten am Flughafen, unser Gepäck blieb irgendwo in der Weltgeschichte hängen, und wir kamen statt nachmittags um 15 Uhr abends um 22 Uhr in Lissabon an. Natürlich war der Mietwagen, den wir gebucht hatten, nicht mehr verfügbar. Zu einem netten Aufpreis haben wir einen anderen Wagen gefunden (hat die Lufthansa alles übrigens nie erstattet) – um dann nachts, im strömenden Regen, durch ein fremdes Land zu unserer Unterkunft zu fahren.
Ankunft in Lissabon bei Regen und 7 Stunden später als geplant
Wir kamen an. Um genau zwei Minuten nach Türschluss. Wie gut, wir waren also noch wach, um meinen 38. Geburtstag zu feiern 😀 Beste Geburtstagsaufgaben: Zurück zum Flughafen fahren, Mietwagen umtauschen, Gepäck suchen, Kram für Körperhygiene kaufen 🎉
Geburtstagskaffee mit Aussicht aus unserem „Chalet“ in Ericheira
Aber nur die Anreise ist ja kein Urlaub. Mein erklärtes Ziel: Surfen lernen! Also Surfschule suchen, Surfkurs buchen. Sich in so einen Neoprenanzug reinquetschen ist leichter, als sich danach wieder rauszupellen 😀 Unser Trainer hatte ne Menge Spaß beim zuschauen. Ich hab quasi Einzelunterricht gehabt, mein Sohn verlor schnell die Lust, mein Kumpel zerschellte beinah an den Felsen und war auch erstmal raus. Lucky me, so hat mich der Trainer immer rausgeschoben aufs Meer. In mir hallen noch seine Worte nach „Rise and shine! Don’t worry and don’t think to much!“ Yeah well, sprachs und ich wurde vom Ozean verschlungen und bekam das Brett um die Ohren geballert.
Trockenübungen am Strandeines der wenigen Bilder, wie ich versuche, zu surfen 🙂
Ach, es war genial, und ich mach das wieder!
Portugal im Frühling ist einfach magisch. Die unbändige Kraft der Wellen, der Geruch von Salz in der Luft, und die Schönheit der Natur haben mir so viel Energie gegeben. Auch wenn ich am Ende kaum noch atmen konnte (danke, Rippenprellung, danke, Atlantik), weiß ich: Ich bin bald wieder dort.
Portugal im Frühling – die Kraft der Natur haut einen um und lässt einen staunend innehaltenmein Sohn im Spiel mit den Wellen – Atlantik hat doch mehr Kraft als Ostsee
Zwischendrin … Lebensmittelvergiftung. Während ich die Wellen eroberte, hat mein Sohn ganz andere Abenteuer erlebt – unter anderem eine Lebensmittelvergiftung (Fischburger in fremden Ländern empfehle ich fortan nur sehr risikofreudigen Menschen). Der arme Kerl: übergibt sich im Mietwagen, hat Durchfall, und wir schlafen unten auf der Couch, damit er schneller aufs Klo kommt. War SO nicht geplant… Ich hab den Spaß dann auf der Rückreise vererbt bekommen.
Auf der Rückreise ging der Spaß weiter. Wieder kein Gepäck, wieder Verspätungen. Ich hatte mittlerweile selbst Bauchschmerzen, konnte kaum noch klar denken, und war einfach nur froh, als wir endlich zu Hause ankamen.
Chaos, Schmerzen, und jede Menge Herausforderungen. Aber vor allem bleibt die Erkenntnis, wie viel ich schaffen kann, auch wenn alles schiefgeht. Und wie viel Schönheit trotz allem da ist: die Kraft des Ozeans, Sonnenuntergänge, und das Lachen meines Sohnes, selbst wenn ihm schlecht war.
In Sintra macht unser TukTuk Fahrer jede Menge Bilder von uns…
Portugal war nicht perfekt. Aber es war echt. Und das reicht.
Funfact: Wir haben über 800 Bilder/Videos gemacht. Delfine beobachten, Eidechsen, die Natur, meine Surfversuche… Alles weg… Woah. Erzähl ich ein andernmal 😉
meine heimliche Liebe – Eukalyptusbäume. Ich finde die sooo schön… Kein Bild kann das auch nur annähernd ausdrückennn
ADHS: Ich hab‘ schwarz auf weiß: Ich bin ein bissl anders
2024 war das Jahr, in dem ich endlich meine ADHS-Diagnose bekam. Jahrelang vermutet, endlich bestätigt – selbst bezahlt, weil ich nicht noch länger warten wollte. Und nein, ich habe es mir nicht eingebildet. Die Diagnose war keine Fehldiagnose. Überraschung: Mein Hirn hat wirklich Special Effects, ich bin nicht nur einfach „unfähig“…
Mit 38 Jahren habe ich das erste Mal Medikamente genommen. Und was soll ich sagen? So geht es also bei halbwegs normal verkabelten Menschen im Hirn ab? Krass. Aber irgendwie auch bissl langweilig 😀
Aber die Diagnose allein löst nichts. Der Leidensdruck bleibt – dieses ständige Gefühl, dass mein Gehirn manchmal gegen mich arbeitet. Dass die einfachsten Dinge unmöglich erscheinen. Ich lerne, damit umzugehen, jeden Tag ein bisschen besser. Mein Leben darauf anzupassen, und nicht mehr mich an das Leben.
Kurz gesagt: Die Diagnose war ein Geschenk, aber kein Wundermittel. Sie erklärt so vieles, von Selbstzweifeln über meine (zum Stillstand gebrachte) Alkoholsucht bis zu Depressionen, und sie hat mir geholfen, mehr Verständnis für mich selbst zu entwickeln. Der Weg bleibt holprig, aber jetzt weiß ich zumindest besser, warum ich ihn gehe, und was mich ausmacht.
Wurde ja mal Zeit.
Mangelnde Impulskontrolle dank ADHS führt auch dazu, dass man (also ich) sich sowas kauft 😀
Roadtrip nach Italien: Freiheit auf vier Rädern
Sommerzeit = Urlaubszeit. Sommerferien, in Sachsen schön früh… Mein Sohn und ich haben unser Auto gepackt: Dachzelt drauf, Rücksitze raus, alles rein, was wir brauchten. Der Plan? Italien entdecken – einmal Gardasee und dann runter an die Adria. Über den Brenner hin, durch die Dolomiten zurück. (Vollgepackter Hyundai i20 – Grüße gehen raus an die, die hinter uns gefahren sind. Sorry not sorry :D)
Irgendwo hinterm Brenner konnte ich nicht mehr – Pause – das sind also diese Ferienstaus…
Es war echt heiß dort. Gardasee und Adria von der Temperatur her wie so ein Tee, den man sich aufgebrüht hat und nach 12 Minunten dran denkt. Zwischendurch hatten wir Fieber und Ohrenschmerzen, richtig nice bei 30 Grad in der Nacht und als einzigem Rückzugsort ein Zelt mit 1,20 m mal 2,30 m. Egaaaal, waren ja nur 3 Tage. Der Rest: Sonnenaufgänge am Gardasee, Baden im Dunkeln in der Adria, Eidechsen und Flamingos beobachten – wir haben einfach gemacht, worauf wir Lust hatten. Unsere Hauptnahrungsmittel: Melone, Pizza, Chicken Nuggets, Eis.
jede Menge Eidechsen, perfekt getarnt und wunderschönAbendstimmung am Gardasee. Hier, auf einem Campingplatz in Italien, begann ich, was ich im folgenden Abschnitt erzähle…
Es gab Momente, die waren einfach magisch. Zum Beispiel, als ich morgens früh allein im Gardasee schwimmen war. Das Wasser war ruhig, die Sonne ging auf, ein Otter schwamm vorbei, und alles fühlte sich plötzlich so leicht an.
Klar war auch das alles nicht „rund“ und nach Plan. Es gab Pannen, Unsicherheiten und Momente, in denen ich dachte: „Warum tue ich mir das an?“ Aber mir ist die Antwort eigentlich egal, denn ich mach es halt einfach.
Dieser Roadtrip hat mich daran erinnert, wie viel Freiheit es gibt, wenn man das Leben einfach nimmt, wie es kommt. Kein Plan, nur machen, was geht. Und vor allem: die besten Erinnerungen entstehen oft, wenn nichts nach Plan läuft.
Auf dem Rückweg durch die Dolomiten Pause an einem Wasserfall. So schön dort.Während mein Sohn auf einem Tretboot mit Rutsche seinen Spaß hatte, spielte ich Fahrer (denn ich durfte nicht rutschen :-()
In die Sicherheit gehen: Ein Schritt raus, ein Schritt nach Innen
Sichtbar werden in Social Media: Help!
Erstmal ausprobieren, dann löschen. Mein erstes Profil war schnell erstellt. Und nach 3 Monaten „üben“ und lernen wieder gelöscht, in einem dieser aufwühlenden „Das bin alles nicht ich!“-Momente. Das zweite Mal war ich schon reflektierter. (Falls du illern willst: hier) Sichtbarkeit bedeutet mehr als Posts und Likes. Es geht um Mindset, Klarheit, Struktur. Bestes Learning: wie viele Gedanken sich im Kopf ändern, wenn man anfängt, sich zu zeigen.
Dieser Prozess ist noch aktiv, schwierig und spannend zugleich. Ich hatte so viele Ideen – und mindestens genauso viele Zweifel. Aber das Wichtigste war: Ich habe begonnen. Schritt für Schritt finde ich meine eigene Stimme, entdecke, wie ich Menschen berühren kann, und vor allem, wie ich dabei ich selbst bleibe.
Sichtbarkeit ist kein Endziel, sondern ein Prozess. Am frohesten bin ich, gemerkt zu haben, dass ich keine Box brauche (und will), in die ich passe – ich lass das mit der Box weg.
Und wieder die Frage: Warum tu ich mir das an? Für mich, für andere, und vor allem für das, was ich wirklich zu sagen habe. Kein Verstecken mehr in irgendeinem Konzern, kein Zurück in einen Job, der mich krank macht. Ich will herausfinden: Wie macht man sich auf Instagram sichtbar – und bleibt dabei man selbst? Wie erreiche ich die Menschen, die ich erreichen will? Und wann ist auch mal gut? Wie sehr muss ich mich „Regeln“ zu beknackten Algorithmen beugen?
Bleibt gespannt, ich bin’s auch!
Die Sache mit dem Konfetti behalte ich bei 😛Was wohl der Algorithmus zu so einem Bild sagen würde?
Moralische Kündigung: Macht euren Bumms doch alleine!
Im Januar 2024 habe ich meinen gut bezahlten und mir relativ viele Freiheiten gebenden Job gekündigt. Nicht, weil ich keine Lust mehr hatte, sondern weil ich nicht mehr konnte. Der Job, die Firmenstruktur, die Veränderungen – alles war für mich nicht mehr tragbar. Aber was den endgültigen Ausschlag gegeben hat, die innere Kündigung auch auszuschreiben war: ein Moment, der mich moralisch so tief erschüttert hat, dass ich wusste: ich muss hier weg.
Mein damaliger Geschäftsführer sprach über eine Kollegin, die er offensichtlich nicht mochte. Sie hatte gerade eine Krebsdiagnose bekommen. Seine Reaktion? „Na ja, vielleicht erledigt sich das ja von selbst, dann muss ich sie nicht kündigen.“
Ich war sprachlos (und das bin ich selten!). Das war der Moment, in dem ich wusste: Mein moralischer Kompass lässt sowas nicht zu. Nicht für Geld, nicht für Sicherheit, nicht für gar nichts.
Ich hatte noch KEINEN neuen Job, aber ich weiß ja, ich bin gut ausgebildet, irgend eine andere Pommesbude wird mich schon nehmen.
Die Frage ans Publikum: War das dumm, oder mutig? Ich bleibe bei: MUTIG.
Ich bin dankbar für dieses A***loch: dass ich endlich realisieren konnte, wie sehr ich meine Werte brauche, um gesund zu bleiben. Wenn ich meine eigenen Überzeugungen übergehe, geht es mir schlecht. Und das hat nichts mit Sensibilität zu tun – das ist überlebenswichtig.
Die Kündigung war keine leichtfertige Entscheidung, und sie war richtig. Vor allem war sie ein starkes Zeichen für mich: Ich stehe für mich und meine Werte ein. Immer.
Manchmal hilft auch „Selbstfürsorge“ und „bei sich schauen“ nicht mehr, dann braucht es Änderungen im Außen
Macht euren Bumms doch alleine! (Teil 2: Der Reinfall danach)
Also, was macht man, wenn man seinen Job kündigt, ohne einen neuen zu haben? Genau, man sucht sich was Neues. Und das habe ich auch getan.
Der nächste Job war ein absoluter Reinfall. Viel besser bezahlt, weniger Kundenkontakt, angebunden an einen amerikanischen Konzern: was soll schon schiefgehen? Bahaha, da kichert das Universum und sendet mir das eindeutige Zeichen: „Raff endlich, diese Welt ist nicht mehr die richtige für dich!“
Absolut chaotische Strukturen (sofern überhaupt vorhanden), sexistische und cholerische Kollegen, Unterstützung und Einarbeitung gab’s nur aufm Papier. Und ich dachte nur: „Ahhhh, haben wir uns wieder gegenseitig in die Tasche gelogen beim Vorstellungsgespräch?“
Ich sag’s mal so: ich bin dankbar für deren Kündigung in der Probezeit, hab ich gaaaaaanz sicher nicht provoziert…
Trotzdem war es wichtig und richtig. Ich brauchte diese Bestätigung einfach: Es geht gar nicht um das Unternehmen an sich, es hat ganz viel mit mir selbst zu tun. Meine Grenzen, meine Werte, meine Vorstellung davon, wie ich arbeiten will. Und die passen einfach nicht in die meisten dieser Strukturen.
Also ja, es war ein Reinfall. Aber auch ein klares Zeichen: Zurück in dieses Hamsterrad gehe ich nicht mehr.
Und da steh ich nun…
Ich mach mich selbstständig? Puh. Yeah. Puh. Ohweia. Mega!
Die Entscheidung zur Selbstständigkeit kam nicht plötzlich. Es war ein langsames Wachsen – mit jeder Erfahrung, jedem Reinfall und jedem Moment, in dem ich gemerkt habe: Ich passe nicht in dieses vorgefertigte Arbeitsleben. Das löscht mein inneres Licht.
Meine Therapeutin, die mich schon seit Jahren immer wieder begleitet, hat mir den Floh schon vor 2 Jahren ins Ohr gesetzt. Sie meinte eines Tages: „Sie brauchen Ihre eigene Nische!“ Ich habe es nicht sehr ernst genommen. Was passiert ist: siehe oben. Aber der Gedanke war nie weg, ich habe immer wieder darüber nachgedacht. Immer wieder, immer öfter, immer ernsthafter.
Was wäre, wenn sie recht hat?
Ich wusste, dass ich nie wieder in einen Job zurückgehen kann, der mich von innen auffrisst. Kein Verstecken mehr, kein Funktionieren um des Funktionierens willen. Ich wollte ein Leben, das mich erfüllt – und das ich selbst gestalte. Und das Leben ist mehr als eine Erwerbstätigkeit.
Natürlich hab ich Angst. Wer hat das nicht? Aber die Vorstellung, so weiterzumachen wie bisher, ist noch schlimmer. Also habe ich angefangen. Schritt für Schritt. Idee für Idee. Oder anders ausgedrückt: Basisarbeit! (würg)
Ich habe investiert. Fünfstellige Beträge in diverse Coachings, Business-Strategien und vor allem in mich selbst. Es war mutig. Vielleicht auch ein bisschen irre. Aber ich merke es immer wieder: Das ist mein way to go.
Ich mache das nicht nur für mich. Ich mache das für eine Welt mit etwas weniger Leid und Schmerz, eine Welt mit viel mehr Gelassenheit, Freude und Liebe. Und es ist egal, ob mein Wunschkunde selber Kinder hat (die es ja schon auch sehr betrifft): Wer widerspricht mir, wenn ich sage, dass viel zu viele Menschen einen viel zu hohen Therapiebedarf haben?
Ich will, dass wir uns verändern. Nicht, weil irgendwer das von uns erwartet, sondern weil wir es können. Weil wir es verdienen. Und weil es nicht egal ist, wie viel Schmerz wir an die nächste Generation weitergeben.
Diese Selbstständigkeitssache ist kein fixes Ziel mit klar umrissenen Zahlen, sondern ein Prozess. Ich lerne täglich dazu – über mich, über andere und darüber, wie ich Mehrwert schaffen kann. Es ist aufregend, angsteinflößend, und genau das, was ich machen will. I’m on fire!
Ich bin meiner Therapeutin sehr dankbar. Sie hatte recht: Ich brauche meine eigene Nische. Und jetzt baue ich sie.
Dieses Bild ist auf einem Holi Festival entstanden und seit einiger Zeit mein Profilbild in Social Media. Ich liebe es einfach sehr.
Ich habe viel Geld investiert. In mich… Uiuiui
Mein größtes Invest ging im Oktober an „Grow my Business“ von Familienleicht/ Lena Busch. Warum? Sie versteht, wie man stärken- und ressourcenorientiert ein Business gründet und aufbaut. Und genau sowas brauche ich mit meinen Special Effects und meinem hohen mentalen Wartungsaufkommen. Die Regeln und Möglichkeiten von Marketing etc. kennen, und dann schauen – was brauch ich, was nicht, was kann ich leisten, was passt wirklich zu mir? Ihr Jahresprogramm gibt immens viel Inhalt (schaff ich glaube ich nicht in einem Jahr :D) und die Community, die Vielzahl an Calls, ich bin begeistert und empfehle es jedem, der in diese Richtung denkt!
Über Lena bin ich in das Glitzerkugeluniversum von Jess Schonk gekommen. Eine Unternehmerin, die „das Internet schöner macht“… Sie macht aber viel mehr! Neben ihrem immensen Wissen hat sie eine Persönlichkeit, die so freudvoll, dabei direkt und ehrlich ist – genau mein Geschmack! Sichtbarkeit fällt dir schwer? Check unbedingt bei ihr ein!
Für meine Instagram-Reise hab ich mich bei Laura Hersche in ihrer Insta-Academy eingebucht. Auch sie hat eine sehr coole, authentische Art! Etwas anders, aber auch so unheimlich ehrlich und bodenständig, ist die Kanadierin Jenna! Falls ihr also Inspiration und Klarheit hinsichtlich Instagram sucht: DORT!
Ich nutze auch ChatGPT sehr gerne und bin aktuell in einem ChatGPT Vision Circle, tausche mich mit netten Menschen aus, wir entwickeln geile GPTs und vor allem: teilen in die Welt, wie toll dieses Programm ist UND wie wichtig ein achtsamer Umgang damit! Spoiler: Eins meiner ersten Programme wird sich genau damit auseinander setzen 😉
Außerdem nehme ich das mit der Selbstständigkeit SEHR ernst – ich habe lange genug Jura studiert, um vor allem auch die rechtliche Seite wichtig zu nehmen. Dazu habe ich Unterstützung durch Lawlikes, und ich bin Member des „Legal Secrets Club“. Warum? ich will niemanden verarschen und das Geld aus der Tasche ziehen, das machen andere schon gut genug. UND ich schätze rechtliche Sicherheit und Klarheit für ALLE Parteien. Da wäre ChatGPT der falsche Ansprechpartner, und Sabrina ist der Burner (und eins meiner weiteren Vorbilder in der Kategorie „Authentizität“!
Außerdem habe ich sehr gerne die AOK Plus, die deutsche Rentenversicherung und diverse deutsche Steuergeldempfänger unterstützt: gern geschehen 😉
Ich bereue keine meiner Entscheidungen!
Weitere schöne und besondere Momente in 2024
Wundervolle Fotowand, nicht wahr? 😀mein Sohn spielte diesen Sommer ausgiebig Fussball, und ich mit ihm 🙂Ist sie nicht wunderschön? Kam uns bei einem Besuch im Gondwanaland im Zoo Leipzig eine Weile hinterher.Wir wollten unbedingt Flamingos in den Lagunen von Venedig sehen. Immerhin einen fanden wir.Ein „Melonen-Ahorn-Blatt“In italienischen Zoos darf man leider keine Kinder an Komodowarane verfüttern. Schade.Gardasee. Viele satte Vögel würde ich sagen.Faro, mein lieber alter Hundeopa.Ja, ich gehe sogar mittlerweile im Dunkeln joggen. Keine Ausreden mehr, um es nicht zu tun.Abendstimmung an unserem Lieblingssee… wenn ich mal kreativ werde 😀Ein Safarizoo in Italien. Spannende Erfahrung!Kunst mit Naturteilen am GardaseeImmer an meiner Seite: Faro <3
Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
365 Tage nüchtern, trocken, alkoholabstinent (oder war Schaltjahr? Dann 366 Tage)
meinen Mindsetshift hinsichtlich Geld
meinen Freunden eine gute Freundin sein zu können
meinen Sohn. Jeden Tag. Er ist das Beste, was mir je passiert ist, mein heimlicher Meister
mir Hilfe gesucht zu haben
bei einer Betriebsversammlung den Mund aufgemacht zu haben (CEO hält Vortrag von 1 Stunde, geplant waren 10 Minuten. Relevanz für uns: die letzten 10 Minuten. Seine Frage: „Gibt es noch Fragen?“ – Meine Frage: „Warum ging das nicht viel kürzer“?)
100 Follower bei Insta
das erste mal einen Rubiks Cube gelöst zu haben
dass mein 14 Jahre alter Hund die Zahn-OP gut überstanden hat
unsere spontanen Ausflüge zum Paddeln
dass ich nicht ausgerastet bin, dass ich bei den 2 Nächsten (im Mai und Oktober) keine Nordlichter gesehen habe, sondern nur etwas Bedauern.
wie toll mein Sohn mit seinem Armgips klar kam, als er sich einen Tag nach seinem Geburtstag die Hand angebrochen hat
Ja, auch darauf bin ich stolz. Wie leicht es geht, wenn man sein Ego ruhig stellen kann!Mehr Polarlicht war mir nicht vergönnt, aber immerhin, nicht wahr?
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Ganz klar die Kündigung und die Entscheidung, mein eigenes Business zu erschaffen. Meinen Kompass neu auszurichten und mich in Gewässer zu begeben, die ich nicht kenne.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Ich kann mir sehr gut die Haare selber schneiden
ich bin weder Zumutung noch Belastung, sondern ein Beitrag und eine Bereicherung für mein Umfeld
Tagebuch schreiben fetzt
wenn man nicht aufhört, im See baden zu gehen, kann man sich plötzlich „Eisbader“ nennen
Ich liebe Struktur mehr, als ich sie mir selbst zu schaffen vermag
Ich bin kreativer, als ich oft glaube, und kann meinen inneren Zustand in Bildern sichtbar machen
Ich kann tanzen – wild, frei, ohne Interesse dafür, was andere davon halten
Ich habe ein Zuhause geschaffen, in dem sich die Freunde meines Kindes sehr wohl fühlen, und ich genieße es mehr, als ich erwartet habe
Wenn die Last des Alltags weg soll, werden wir kreativ und bauen eben auch mal 2 Floße. Flöße?
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
Surfen aufm Atlantik
Einen Rubiks Cube gelöst
ein professionelle Instagram Konto erstellt
Leadmagneten erstellt und diese versucht an den Mensch zu bringen
eine Email – Liste aufgebaut
Eisbaden
den Lehrern meines Sohnes mitgeteilt, dass ich ihre Kolletivstrafen zum Kotzen finde und dafür gesorgt, dass diese eingestellt werden
5 km gejoggt, in der freien Natur, ohne jeden Meter davon zu hassen
Gruppencoachings gemacht
Geld von meinem Depot entnommen
Bin sehr in Love mit Eisbaden! Nicht wegen meines Immunsystems – es sind jedes mal „Anti-Ego-Einheiten“Wie ich versuche, mich meiner eigenen Entwicklung anzupassen 😀
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
Keiner kommt, um mich zu retten, aber ich darf mir für den Weg Hilfe suchen, damit ich in die Lage komme, mich selbst zu retten.
Alles fließt. Nichts bleibt, wie es war.
Außerdem: Ich habe genug. Das wichtigste ist immer bei mir.
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Immer wieder meine Trockenheit/ Alkoholabstinenz und mein Kind. Dass ich jeden Morgen aufwache, mich selbst lieben kann, ein Dach über dem Kopf habe und ein Auto hinterm Haus, Lachen und Freude meinen Alltag prägen und vor allem meinen Mut und mein Vertrauen in mich selbst.
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Irgendwie war das ganze Jahr eine Herausforderung. Aber eine geile. Eine lehrreiche, gefühlsintensive, absolut facettenreiche Aneinanderreihung von Herausforderungen UND Lösungen.
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
Crazy, RICHTIG GUT GELAUFEN ist irgendwie am Ende alles. Nur fühlte es sich oft zwischendrin überhaupt nicht danach an!
Sogar ein Fotoshooting gab es, gemeinsam mit meiner Schwester und meinem wunderbaren Neffen Hardy, der dieses Jahr der Welt geschenkt wurde <3
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Depressionen
Selbstzweifel
innere Kleinheit
Warzen
Groll auf gewisse Umstände
„Ich bin zu viel“, „Ich genüge nicht“, „Wer interessiert sich schon dafür?“
5 Kilo 😀
die als „Geschenk“ verpackten Vermächtnisse meiner Ahnen
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
Ich starte in dieses Jahr mit so viele Unsicherheiten wie lange nicht mehr. Wo werden wir wohnen, wie werden wir an Geld kommen, machen wir Urlaub, wenn ja wo? Und das sind nur die größeren Fragen.
Und das wäre schlimm, hätte ich nicht gelernt, wie ich mit sowas umgehe! Ich habe ein Vertrauen – in mich und all meine Fähigkeiten, und in meine höhere Macht: ich kann differenzieren, wann ich etwas ändern kann, und wann nicht. Eigenverantwortung macht Spaß, wenn man mal verstanden hat, wie kraftvoll es ist!
Da also 2025 viel neues kommt, werde ich zwangsläufig vieles „anders“ machen. Ob es dann besser war, und vor allem, in Relation zu was überhaupt, klären wir im Jahresrückblick 2025 😉
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Ich glaube, 2025 wird ein weiteres Jahr der Persönlichkeitsentwicklung im Schleudergang. Nur starte ich diesmal von einer anderen Position aus. Das größte Abenteuer ist mein Businessaufbau, und die Frage: wie diene ich meinen Kunden am besten? Denn ja, finanzielle Freiheit klingt nett, aber ginge es mir darum, würde ich sicher anderes machen… Meine Nische „erschaffen“, ausfüllen, meine mentale Gesundheit hochhalten, Leichtigkeit und Freude beibehalten, meinen Sohn in einen neuen Lebensabschnitt begleiten, das sind viele tolle Abenteuer. Und wenn es uns dann im Sommer doch aus Versehen nach Frankreich verschlägt – Jackpot 😀
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
2024 war intensiv. Umbrüche, Tränen, ein paar laute „Alter – Waruuuuum? – Momente“ und mindestens drei Mal das Gefühl: „Warum tue ich mir das an?!“ Aber dann kamen auch die geilen Durchbrüche. Die Augenblicke, in denen plötzlich alles Sinn machte. Und genau das nehme ich mit ins neue Jahr.
2025 wird nicht weniger wild. Große Pläne, große Projekte, große Verantwortung. Und ja, ich hab Schiss – aber ich mach’s trotzdem. Weil ich weiß, warum. Mein Ziel ist es, Räume zu schaffen, die Menschen ermutigen und ermächtigen, ein Leben voller Gelassenheit, Freude und Stabilität zu führen. Dabei wird sich mein Fokus auf drei Hauptprojekte richten:
Podcast: Mein Podcast „(mentale) Selbsthilfe leicht gemacht“ wird 2025 durchstarten. Es wird roh, ehrlich und manchmal auch unbequem. Geschichten, die dich aufrütteln, dir das Herz aufmachen und dir zeigen, dass du nicht allein bist. Es wird um die Ermächtigung gehen, sich selbst Hilfe schenken zu können, um das echte Leben, um diese kleinen und großen Dinge, die uns ausmachen. Und ja, vielleicht gibt’s zwischendurch auch mal ein kleines Rant-Format, weil manchmal muss man einfach rauslassen, was nervt.
Communitybuilding: Ein sicherer Raum (der Wunderraum), in dem wir voneinander lernen, wachsen und uns gegenseitig stärken können – ein Ort, an dem Gelassenheit nicht nur ein Ziel, sondern eine gemeinsame Realität wird. Ich will mehr als nur eine lose Gruppe von Menschen. Ich will eine Gemeinschaft. Einen Raum, an dem wir ehrlich sein können – mit unseren Ängsten, unseren Träumen und allem dazwischen. Wo du nicht allein bist, wenn’s hart wird. Wo du Mut tankst, wenn du nicht mehr weiterweißt. Und wo du lernen kannst, wie Flexibilität und Stabilität zusammenpassen, ohne dass du dich verbiegen musst.
Empowerment in Aktion: Projekte, die zeigen, dass Veränderungen machbar sind – nachhaltig, alltagstauglich, und tiefergehend, als es manchmal wirkt. Wir entfalten Potenziale, nutzen Ressourcen und steigen aus aus alten Geschichten. Ideen sind genug da, jetzt geht es an die Umsetzung!
Diese Vision ist keine ferne Utopie (auch wenn es sich in dunkleren Momenten manchmal so anfühlt), sondern mein Beitrag zu einer Welt, in der echte Lebensfreude und Leichtigkeit einen festen Platz haben. Denn Veränderung beginnt in uns – und von dort aus entfaltet sie ihre Kraft nach außen.
Wachstum tut weh. Es wird Rückschläge geben. Es wird Momente geben, in denen ich wieder denke: „Scheiße, ich bin nicht bereit.“ Aber ich werde daran wachsen. Und du auch.
Ein bisschen Einhornpower wird es vielleicht auch geben 😀
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Wenn du nichts verpassen willst, bist du jetzt clever und trägst dich in meinen Newsletter ein: hier kommst du dahin.
Und wenn du schonmal Kostproben meiner ersten „Arbeiten“ haben möchtest:
„Fokus ohne Hokus Pokus“ ist ein Dokument, in dem du erfährst, wie du mit Fokus und kleinen, bewussten Schritten mehr Klarheit und Energie in deinen Alltag bringen kannst. Es bietet praktische Übungen, um Ablenkungen zu minimieren, Gedanken zu ordnen und deine Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu richten. Das Ziel ist, dich zu stärken, damit du bewusster handelst und ein erfüllteres, leichteres Leben führst.
Der „Hosentaschenfreund“ ist ein einfühlsames und stärkendes Audioformat, das dich in schwierigen Momenten begleitet, dich mit Mitgefühl abholt und dich ermutigt, Schritt für Schritt in deine innere Kraft und Klarheit zu finden
Stehst du außerdem auf ein bisschen mehr „Spiel, Spaß und Freude“ bei all der täglichen Selbstreflexion, kannst du dir mein Bingo runterladen. Entweder als Canva-Vorlage oder als PDF. Das Bingo ist tauglich für verschiedene „Lebensformate“ : Bullshit in der Selbstheilung, Erfolge in der Selbstheilung, auf deinem Weg der Elternschaft, als Arbeitnehmer oder allgemein für deine mental health.
All diese Dinge kosten kein Geld, aber sehr gerne deine E-Mail-Adresse (der Heilige Gral der Selbstständigen ;-))
Ah Mensch, fast vergessen: Meine Spotify-Playlist mit Songs, die dich aus mentalen Tiefs und Selbstzweifellöchern herausholen. Nutze es so: Stell dir vor, dieser Song, egal welchen du hörst, wurde für genau DICH geschrieben und nimm mal an, alles, was gesagt/gesungen wird, stimmt!
Ich freue mich auf jede Zuschrift, Rückmeldung, Geschichte, die du mir zukommen lassen magst! Du kannst mich unter dieser E-mail-Adresse erreichen: Katarin@raum-der-wunder.de
Ich freu mich auf dich! Schön, dass du da bist, und bis hierher gelesen hast! <3
Meine 7 Ziele für 2025
Eine Wohnung finden, die einen Balkon hat, Fußbodenheizung und günstig ist, einen angenehmen Schulweg für meinen Sohn gewährleistet und einfachen Zugang zur Natur hat
Podacst „(mentale) Selbsthilfe leicht gemacht“ an den Start bringen und 1000 Downloads schaffen
tiefe Verbindung fühlen
Mein Unternehmen mit Leben und spürbarem Mehrwert füllen
bei mir bleiben, Authentisch bleiben, meine Stimme stärken
Lachen! Ganz viel Lachen. Aber nicht aus Verzweiflung, sondern aus Freude!
Mein Motto für 2025 heißt: Ich reiß die Bude ab! 😀
Hoch hinaus!
Und wenn du nun magst – lass uns verbinden. Schreib in die Kommentare, was dich bewegt hat im vergangenen Jahr! Worte sind der erste Schritt zur Verbindung, und ohne Verbindung ist das Leben öde, traurig und eintönig! Wir lesen uns 🙂